Wie groß ist die Chance, Ihre Kernsätze im Interview anzubringen?

Je positiver das Interview-Thema ist, desto leichter bringen Sie Ihre Botschaften unter. Aber glauben Sie mir: Journalisten finden immer etwas, was man kritisieren kann. Und wer als Journalist von seinem Publikum ernst genommen werden will, ist geradezu verpflichtet, auch kritische Fragen einfließen zu lassen. Zwei Dinge dazu:

Es gibt Methoden, aus kritischen Fragen positive Antworten zu machen. Mehr darüber erfahren Sie an anderer Stelle unter dem Begriff Bridging.

Der Inhalt der kritischen Fragen  ist meistens im Vorfeld absehbar. Darauf kann man sich vorbereiten. Wagen Sie also einen Blick durch die Augen der Journalisten auf Ihr Unternehmen.

Besonders heikel wird es, wenn der Journalist vermutlich etwas über Sie weiß,  was Sie noch nicht wissen (Gerüchte, Branchen-Informationen). Oder wenn er Informationen hat, die Sie lieber aus der Öffentlichkeit heraushalten wollen. Damit befinden wir uns im Bereich der Krisen-PR. Hier braucht es eine Kommunikations-Strategie VOR dem Interviewtermin.

Umso wichtiger also die Frage: gibt es Ereignisse/Prozesse, die von außen kritische Fragen aufwerfen könnten. Selbst die kleinste Wahrscheinlichkeit sollte man durchdenken und entsprechende Antworten erarbeiten.

Sie haben Fragen dazu? Dann schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an!